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Was können die Konsumentinnen und Konsumenten tun?

Weniger, dafür nachhaltig und artgerecht produziertes Fleisch und nicht nur die Filetstücke, sondern möglichst alles vom Tier konsumieren. Viele Konsumentinnen und Konsumenten richten sich bereits danach. Der Anteil an Konsumentinnen und Konsumenten, die ihren Fleischkonsum reduzieren und vermehrt vegetarische oder vegane Mahlzeiten konsumieren, wächst. Das hilft, um ein nachhaltigeres Ernährungssystem zu schaffen.
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Vegetarischer Burger

Damit die Konsumentinnen und Konsumenten jedoch bewusste Kaufentscheidungen unter Berücksichtigung von tierfreundlich produzierten tierischen Produkten treffen können, sind sie auf transparente und nachvollziehbare Informationen angewiesen.

 

Dies betrifft insbesondere auch die Verpflegung ausser Haus, denn dieser Anteil ist im Durchschnitt sehr hoch: jede zweite Mahlzeit wird ausser Haus eingenommen. Fragen Sie deshalb nach vegetarischen und veganen Angeboten und erkundigen Sie sich, wie und wo das Fleisch produziert wurde.

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Gesunde, ausgewogene Ernährung

Im Nationalen Forschungsprogramm «Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion» (NFP 69) wird deutlich, dass die gesundheitlichen Aspekte ein fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsdiskussion sind. Die Kampagne «Für mehr Tierwohl» nimmt auch die Gesundheitsaspekte auf.

Eine ausgewogene Ernährung gemäss der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) fördert das körperliche Wohlbefinden und trägt dazu bei, Krankheiten vorzubeugen. Die Empfehlungen werden bildlich durch die Schweizer Lebensmittelpyramide veranschaulicht.

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Lebensmittel der unteren Pyramidenstufen werden in grösseren, solche der oberen Stufen in kleineren Mengen benötigt. Die Kombination der Lebensmittel im richtigen Verhältnis macht eine ausgewogene Ernährung aus. Eine Ernährung nach der Schweizer Lebensmittelpyramide besteht überwiegend aus pflanzlichen Lebens­mitteln wie Gemüse, Früchten, Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchten etc.

 

Tierische Lebensmittel wie Milch, Milchprodukte, Eier, Fleisch und Fisch neh­men in der Lebensmittelpyramide einen kleineren Platz ein. Die SGE empfiehlt, nicht öfter als zwei- bis dreimal pro Woche Fleisch (inkl. Geflügel, Wurst etc.) zu essen und Fleisch aus umwelt- und artgerechter Produktion zu wählen.

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